Der Rassestandard des Australian Shepherd ASCA

GÜLTIG SEIT DEM 15. JANUAR 1977
Übersetzung des am 15. Januar 1977 erstellten und am 1. Juni 2013 überarbeiteten ASCA Breed Standard
Copyright 2013, ASVA e.V.

Einführung/Vorstellung
Der Australian Shepherd ist in allererster Linie ein korrekt arbeitender Hütehund und alles, was seine Zweckmäßigkeit beeinträchtigt, ist unerwünscht. Die wichtigsten Rasse Charakteristika sind insgesamt eine moderate Größe und Knochenstärke, eine ausgewogene und korrekt proportionierte Erscheinung, sowie korrekte Bewegungen.
 
Allgemeine Erscheinung
Der Australian Shepherd ist ein gut ausbalancierter Hund von mittlerer Größe und Knochenstärke. Er ist aufmerksam und lebhaft, zeigt Stärke und Ausdauer, kombiniert mit einer außergewöhnlichen Beweglichkeit. Er ist etwas länger als hoch und hat ein Fell von mittlerer Länge und Härte, bei dem die Färbungen eine große Variationsbreite und Individualität bei jedem Hund ermöglichen. Eine identifizierende Charakteristik ist seine natürliche oder kupierte Stummelrute (Anm. des Übersetzers: nur in Ländern ohne Kopierverbot - NICHT in Deutschland!!). Die Geschlechtsunterschiede zwischen Rüden und Hündinnen sind deutlich erkennbar.

Charakter
Der Australian Shepherd ist in erster Linie ein Arbeitshund mit starkem Hüte- und Schutztrieb. Er ist ein intelligenter, außergewöhnlicher Begleiter. Er ist vielseitig und leicht zu trainieren und erfüllt die ihm gestellten Aufgaben mit großem Stil und Enthusiasmus. Er ist reserviert bei Fremden, zeigt aber keine Scheu. Dieser ungewöhnlich vielseitige Hütehund hat die Kraft und Flinkheit schwierige Rinder zu beherrschen, sowie auch das Vermögen, Schafe ohne übertriebene Härte zu treiben. Obwohl er ein energischer, autoritärer Arbeiter ist, wird bösartiges Verhalten gegenüber Menschen und Tieren nicht toleriert.

Kopf
Der Kopf ist wohlgeformt, kräftig, trocken und in Proportion zum Körper. Der Oberkopf ist flach bis leicht gewölbt, seine Länge und Breite sind gleich der Länge der Schnauze. Die Schnauze ist von mittlerer Breite und Tiefe und verjüngt sich allmählich zu einer gerundeten Nasenspitze, ohne dabei zu dick oder spitz zu erscheinen. Die Lippen sind geschlossen, eng anliegend und aufeinander liegend. Die Oberseiten von Schnauze und Oberkopf erscheinen fast parallel. Der Stopp ist mittelmäßig ausgeprägt, aber deutlich erkennbar.
(A) Kopf
Ein komplettes Scherengebiss mit gesunden, weißen Zähnen. Ein glatter Aufbiss ist ein Fehler. Abgebrochene Zähne oder Zähne, die aufgrund eines Unfalls fehlen, werden nicht als Fehler angesehen. Alle anderen fehlenden Zähne, sind im Bezug auf die Gesamtabweichung zum vollständigen Gebiss mit 42 Zähnen zu beanstanden. Disqualifizierende Fehler sind: Unterbiss, Überbiss, schiefes Maul.
(B) Augen
Die Augen sind sehr ausdrucksstark, zeigen Aufmerksamkeit und Intelligenz. Sie sind klar, mandelförmig, von mittlerer Größe und ein wenig schräg angesetzt, weder vorstehend noch eingefallen. Die Pupillen sind dunkel, scharf abgegerenzt und perfekt positioniert. Die Augenfarben sind: braun, blau, bernsteinfarben oder jede Variation oder Kombination einschließlich Flecken und Marmorierungen. Alle Augenfarben sind mit allen Fellfarben kombiniert akzeptabel. Fehler: Alle Abweichungen von mandelförmigen Augen
(C) Ohren
Die Ohren sind hoch angesetzt an der Seite des Kopfes, dreieckig und leicht gerundet an der Spitze. Die Spitze des Ohres geht nicht weiter als an die innere Ecke des nächstgelegenen Auges. Bei voller Aufmerksamkeit sollen die Ohren zwischen einem Viertel (1/4) und der Hälfte (1/2) vom Ansatz gerechnet, nach vorne oder leicht zur Seite fallen. Schwere Fehler: Stehohren, übergroße Ohren, tief angesetzt Ohren ohne Ansatz nach oben.

Nacken und Körper
Der Nacken ist fest, klar, steht in Proportionen zum Körper. Er ist von mittlerer Länge, leicht gewölbt und gut in die Schulter eingesetzt. Der Körper ist fest und muskulös. Die Rückenlinie erscheint waagerecht bei einer natürlichen, viereckigen Haltung. Die Unterlinie steigt mäßig von vorne nach hinten an. Die Brust ist tief und fest mit wohlgeformten Rippen. Die Lende ist von oben gesehen stark und breit. Die Kruppe ist mäßig abfallend. Die Rute ist gerade, nicht länger als 10,16 cm (4 inches), eine natürliche Stummelrute oder kupiert (Anm. des Übersetzers: gilt NICHT für Deutschland, da Kupierverbot!!).

Vorhand
Die Schulterblätter (Scapula) sind gut nach hinten gestellt und der Oberarm (Humerus) etwas länger als das Schulterblatt. Oberarm und Schulterblatt sind beide gut bemuskelt. Das Ellbogengelenk liegt unterhalb des Widerrist und ist gleich weit entfernt vom Boden, wie vom Widerrist. Die Vorderbeine stehen gerade, fest und senkrecht zum Boden und sind von moderater Stärke. Die Fesseln sind kurz, dick und stark aber dennoch flexibel und zeigen von der Seite betrachtet einen leichten Winkel. Die Pfoten sind oval geformt, kompakt mit eng verbundenen, gut gewölbten Zehen. Die Ballen sind dick und elastisch. Die Krallen sind kurz und kräftig. Wolfskrallen können entfernt werden (Anm. des Übersetzers: gilt für Länder, in denen dies erlaubt ist!).

Hinterhand
Die Weite der Hinterhand ist annähernd gleich der Weite der Vorderhand an den Schultern. Die Winkelung von Becken und Oberschenkel (Femur) entspricht der Winkelung von Schulterblatt und Oberarm, wobei sie annähernd einen rechten Winkel bilden. Die Kniegelenke sind klar definiert, die Sprunggelenke mäßig gebogen. Die Metatarsi (Mittelfußknochen) sind kurz, senkrecht zum Boden und prallel zueinander, wenn man sie von hinten betrachtet. Die Pfoten sind oval geformt, kompakt, mit eng verbundenen, gut gewölbten Zehen. Die Ballen sind dick und elastisch. Die Krallen sind kurz und stark. Die hinteren Wolfskrallen werden entfernt (Anm. des Übersetzers: gilt nur für Länder, in denen dies erlaubt ist!).

Fell
Das Fell ist von mittlerer Länge und Beschaffenheit, glatt bis leicht gewellt und wetterbeständig. Die Unterwolle variiert mit dem Klima. Das Haar ist kurz und glatt am Kopf, an der Außenseite der Ohren, der Vorderseite der Vorderbeine und unterhalb der Sprunggelenke. Die Rückseite der Vorderbeine ist mäßig befedert; die Hosen sind mittelvoll. Die Mähne ist mäßig, bei Rüden ausgeprägter als bei Hündinnen.
Der Australian Shepherd ist ein Arbeitshund und ist mit einem natürlichen Fell vorzustellen. Schwere Fehler: Untypische Fellbeschaffenheit, wie zu lang, übermäßig, drahtig oder lockig.

Farbe
Alle Farben sind kräftig, klar und satt. Die anerkannten Farben sind Blue Merle, Red (Leber) Merle, einfarbig Schwarz und einfarbig Rot (Leber), alle mit oder ohne weiße und/oder kupferfarbene Abzeichen, ohne Vorzug der Reihenfolge. Die Blue Merles und einfarbig schwarzen Hunde haben schwarz pigmentierte Nasen, Lippen und Augenumrandungen. Die Red Merles und einfarbig rote Hunde haben leberfarbene Nasen, Lippen und Augenumrandungen. Teilweise unpigmentierte Nasen (Butterfly Nose) sind bei Hunden unter einem Jahr nicht als Fehler zu werten. Bei allen Farben sind die Bereiche um die Augen und Ohren überwiegend von anderen Farben als weiß beherrscht. Der Haaransatz eines weißen Kragens darf nicht hinter dem Widerrist liegen. Disqualifizierende Fehler: Andere als die anerkannten Farben, weiße Flecken am Körper und vollständig unpigmentierte Nasen (Dudley Nose).

Gang
Weich, frei und leicht. Zeigt Behändigkeit in der Bewegung, mit einem gut ausbalancierten, natürlichen Schrittmaß. Bei steigender Geschwindigkeit nähern sich die Vorder- und Hinterpfoten der Schwerpunktlinie des Körpers. Die Rückenlinie bleibt fest und waagerecht. Von der Seite betrachtet, ist der Trab mühelos, eher geprägt von Leichtigkeit, als von Anstrengung. Übertriebener Raumgriff und Antrieb sind unerwünscht. Gangfehler sind gemessen an ihrer Abweichung vom Ideal zu ahnden.

Größe
Bevorzugte Widerristhöhe ist für Rüden 50,8 cm bis 58,5 cm (20 bis 23 inches);
die für Hündinnen 45,7 cm bis 53,4 cm (18 bis 21 inches),
jedoch sollte Qualität nie der Größe geopfert werden.
 
Andere disqualifizierende Fehler: Monorchismus, Kryptorchismus 

Die Geschichte der Rasse

 

"Nach der Besiedlung der Neuen Welt durch die Europäer weideten Millionen Rinder und Schafe in der nordamerikanischen Prärie und wie zu jeder Zeit und an jedem Ort, begleiteten Hunde die Menschen und ihre Herden.


So mannigfaltig wie die Herkunft der „Neuamerikaner“ war auch die ihrer Hunde...ein lustiges Potpourri europäischer Hütehunde tummelte sich recht bald in den Weiten jenseits des großen Teichs. Mit dem Import australischer Merinoschafe im 19. Jahrhundert gelangten schlussendlich noch Hütehunde aus „down under“ mit angeblicher Dingo-Einkreuzung in die USA. 


Durch konsequente Selektion auf Arbeitsfähigkeit am Vieh und Robustheit entstand ein Hundetyp, der sich über die Zeit auf Farmen und Ranches von Texas bis Montana allergrößter Beliebtheit erfreute.


Mittelgroß, mittellanges Fell und in oftmals bunter Farbgebung entwickelten sich äußerst taffe, energische und unersetzliche Helfer am Vieh.


Als Rasse indes hätte diese Hunde über eine lange Zeit niemand bezeichnet. Sie waren ein Landschlag – ein sehr verbreiteter Landschlag…

Den Sprung zur einheitlichen Rassezucht bereitete erstaunlicherweise ein Unterhaltungskünstler – Jay Sisler aus Idaho.

Er trat auf Rodeos mit einer Hundenummer, bestehend aus einem Rudel bunter, einheimischer Hütehunde auf. Um seiner Schar flohbefördernder Bauernhofhunden den nötigen Hauch von Exklusivität zu verleihen, bezog er sich auf die vermeintliche Dingoeinkreuzung ihrer Vorfahren, bezeichnete seine vierbeinigen Drahtseilartisten als „Australian Shepherds" – Marketing war halt schon immer Alles – und weckte damit landesweit ein großes Interesse an diesen Hunden.


Im Zuge der „Westernreit-Szene“ verbreitete sich der bunte Amerikaner mit australischem Namen gegen Ende des 20. Jahrhunderts auch auf dem europäischen Kontinent und auch heute noch erweckt es vielerorts den Anschein, als wären Reiterhöfe DAS natürliche Habitat des Australian Shepherds.


Oft gilt er als problemlosere Alternative zu anderen Hütehundrassen, gleichsam als „Bordercollie light“. Dem weiß aber der typische Aussie, oftmals schon im Junghundealter entschieden zu widersprechen. 


Aber fangen wir von vorne an:

Im Vergleich zum Border Collie – einem inselbegabten Hüteprofi, der eigentlich nix richtig kann außer Schafe hüten, dies hingegen in einer Perfektion wie keine andere Rasse, war der Einsatz des Australian Shepherds von Anfang an vielseitiger. Neben Schafen verstand er sich genauso auf die Arbeit an Rindern und mimte in seiner Freizeit den durchaus verteidigungsbereiten Wach- und Hofhund.


Dies bringt den tatsächlichen Vorteil mit sich, dass es durchaus möglich ist einen Australian Shepherd ohne Arbeit am Vieh zufrieden zu stellen. Jedoch, und hier schaut der frischgebackene Aussiebesitzer ganz regelmäßig ein bisschen verdutzt aus der Wäsche, bleiben es äußerst mutige, durchsetzungsstarke Hunde, die sehr kreativ dabei sind ihre eigenen Interessen durchzusetzen und dabei auch nicht gerade zimperlich sind.


Aber wer kann es ihnen verdenken?! 


War es doch über eine lange Zeit ihre Aufgabe auch noch dem unkooperativstem Texas Longhorn im Treibgang zu vermitteln „Du kommst hier nicht vorbei!“

Wer dies als 25-Kg-Hündchen ernsthaft versucht, der braucht schon eine ordentliche Portion Schneid und ein unerschütterliches Selbstvertrauen. Denn sind wir an dieser Stelle mal ganz ehrlich...durch eine freundliche Einladung zu einer Partie „Maumau“ lässt sich so ein aufgeschreckter Bulle nun nicht unbedingt überzeugen…


Hier bedarf es von Seiten des Hütehundes klarer Anweisungen die auch gern etwas lauter vorgebracht werden können, und darauf versteht sich jeder Aussie bestens. Jedoch bleibt er auch im Reihenhausgarten in Wanne-Eickel ein äußerst kommunikatives Bürschchen.


Wer es also nicht erstrebenswert findet, dass der bunte Hütehund jede Blaumeise meldet, die sich im vorgarteneigenen Kirschlorbeer verirrt hat, wer die Idee nicht ganz so großartig findet einen ernsthaften Alarm auszulösen, weil in drei Kilometern Entfernung eine Hundemarke klimpert, der ist gut beraten die Bellfreudigkeit des vierbeinigen Azubis schon im Junghundealter konsequent in, wollen wir mal sagen, nachbarschaftskompatible Bahnen zu lenken.


Wie nicht anders zu erwarten, ist auch der Umgang des Australian Shepherds mit seinesgleichen eher von rustikaler Natur. Dies bedeutet nicht, dass Aussies grundsätzlich schlecht verträglich mit Artgenossen sind, aber spätestens wenn sie ihrem flauschigen Welpenpelz entwachsen sind entwickeln die meisten von ihnen eine geradezu spießig anmutende Auffassung davon, welche Art des Umgangs untereinander angemessen ist – und ganz besonders welche NICHT…!


Und ganz klar, der angeflogene Labbi, der zur Begrüßung, ohne sich vorzustellen gleich mal unter den Rock gucken will, der trifft da eher nicht auf des Aussies Gegenliebe.


Hier bedarf es von Welpenbeinen an kontrollierter, vom Besitzer angeleiteter Hundekontakte und die Idee des jugendlichen Aussies, er könne auf der Hundewiese „Streife laufen“ um nicht genehmigte, feuchtfröhliche Retrieverparties aufzulösen, die sollten sie in diesem Zuge gleich mitbesprechen.


Bedingt durch seine Zuchtgeschichte – auf der Farm in Wyoming kam einfach so selten Gerda Müller mit ihrem größenwahnsinnigen Terrier an der Flexileine vorbei „damit die sich mal beschnüffeln können“ - ist der Aussie eher etwas für „feste Hundefreundschaften“ und kann dem belanglosen „smalltalk“ zusammengewürfelter Hundewiesenkontakte meist nicht so viel abgewinnen.


Je nach Zuchtlinie und Persönlichkeit fremden Personen gegenüber eher zurückhaltend bis reserviert, hängt der Australian Shepherd mit einer bedingungslosen Zuneigung an seiner „eigenen Familie“ - aber Vorsicht, er ist ein ziemlich diskussionsfreudiges Familienmitglied! Zum 89. Mal die Frage klären wer zuerst durch die Tür geht? Beim gemütlichen Sonntagsspaziergang mal vorsichtig antesten, ob BLEIB auch immer noch BLEIB bedeutet, oder ob man heute nicht doch mal als kleiner Punkt am Horizont verschwinden könnte, nur ganz kurz versteht sich, der Aussie ist dabei!


Hier ist von Seiten des ambitionierten Hütehundhalters einiges an erzieherischem Einsatz gefragt – der kleine bunte Wicht an der Leine ist mental dazu in der Lage ganze Rinderherden zu manipulieren...er wird es auch bei Ihnen probieren.


Hat man jedoch erstmal eine gemeinsame Sprache gefunden, dann ist der Aussie ein äußerst loyaler Zeitgenosse, der seinen Besitzer nicht für ein schnödes Bockwürstchen eintauschen würde...bei anderen Rassen wäre ich mir da nicht so sicher...die Beagle-Halter wissen wovon hier die Rede ist.


Aufgeräumt werden muss an dieser Stelle auch unbedingt mit dem Vorurteil, dass zu einem ausgefüllten Hütehundleben eine Dauerbespaßung rund um die Uhr, idealerweise unkontrolliert hetzend hinter einem Ball, zwingend dazu gehört.


Der Australian Shepherd ist unzweifelhaft ein aktiver, leistungsbereiter Hund, der dafür brennt mit seinem Menschen als Team die Welt einzureißen, aber wie so oft ist auch hier ganz klar „WENIGER MEHR“. Rassebedingt braucht er nun wahrlich gar keine Nachhilfe darin, angesichts eines bewegten Reizes völlig zu eskalieren. Oftmals ist es gar so, dass der Hund, je häufiger und regelmäßiger er in dieser Art „bespaßt“ wird, desto nervöser und zappeliger wird er insgesamt und dies setzt eine Spirale in Gang („Oh, er ist so unausgelastet, ich muss noch mehr mit ihm machen!“) die Sie nicht brauchen – ich garantiere es Ihnen!


Angezeigt sind hier eher ruhigere Beschäftigungen, die kontrolliert ablaufen und Konzentration von Seiten des Hundes erfordern wie bspw. Fährtensuche, Mantrailing, Rettungshundearbeit oder Longieren.


Insgesamt ist der Australian Shepherd für aktive Personen geeignet, die sich nicht davor scheuen in manchmal endlos erscheinenden Diskussionen ihrem Hund einen klaren Rahmen zuzuweisen - die Eltern unter Ihnen sind hier klar im Vorteil!


Er benötigt einen menschlichen Partner an seiner Seite, der den nicht immer einfachen Spagat zwischen Auslastung und Aktivität einerseits sowie Ruhe und Konzentration andererseits zu meistern in der Lage ist.


Und es bedarf Verständnis, wohlwollendes Verständnis. Für eine Rassegeschichte, die einen robusten, durchsetzungsstarken, mutigen Hund geschaffen hat, der im Laufe seines Lebens tatsächlich mental erwachsen wird...ja, ja, ich weiß...die Labradorbesitzer können es gerade nicht fassen…


All das erscheint Ihnen sehr sympathisch und Sie sind sowieso auf der Suche nach einer fordernden Betätigung für die nächsten 12-15 Jahre – scheuen Sie sich nicht, sich bei einem seriösen Züchter ein eigenes Bild zu machen. 

Es gibt eine einfache Wahrheit: Wenn Sie an das glauben, was Sie tun, können Sie Großes erreichen. Das ist der Grund, warum Ihnen bei der Erreichung Ihres Zieles helfen möchten."

Kopiert aus Facebook und für gut befunden :-)